stimmeberlin - Praxis & Institut: Atem-, Sprech- und Stimmtherapie Header mobil

Atem-, Sprech- und Stimmtherapie

Typische Symptome sind z.B. Halsschmerzen, Heiserkeit, Fremdkörpergefühl im Hals und dadurch verursachter Husten, Druck/Engegefühl im Hals, Stimmverlust, Kurzatmigkeit, Sprechen nur mit hoher Anstrengung oder nur über einen kurzen Zeitraum möglich. Bei solchen oder ähnlichen Symptomen kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin (i.d.R. Allgemein- oder Hals-Nasen-Ohren-Arzt) eine Verordnung für eine Stimm-, Sprech- oder Sprachtherapie ausstellen, mit der Sie zu uns kommen können. Die Kosten werden dann bis auf einen geringen Eigenanteil von der Krankenkasse übernommen. Wenn Sie hierzu Fragen haben, rufen Sie uns gerne an.

Ausgangspunkt unserer therapeutischen Arbeit ist die Methode Schlaffhorst-Andersen, nach der Stimme, Sprache, Atmung und Bewegung in einer psycho-physischen Wechselwirkung zueinander stehen und über das vegetative und somatische Nervensystem angesprochen und behandelt werden können.

Stimmtherapie

Funktionelle Stimmstörungen

  • bei hoher beruflicher Sprechanforderung
  • bei angestrengter Stimmgebung und dadurch eingeschränkter stimmlicher Belastbarkeit
  • Räusperzwang, Reizhusten, Heiserkeit
  • Probleme mit der Atmung
  • Dysponie, Aphonie, Dysodie

Organische Stimmstörungen

  • Stimmlippenlähmung z.B. nach einer Operation der Schilddrüse
  • Stimmlippenknötchen, Ödeme, Zysten

Hormonelle Stimmstörungen

  • Mutationsstörung (Veränderungen der Stimme durch Stimmbruch), während des Klimakteriums oder während/nach der Schwangerschaft

Psychogen bedingte Stimmstörungen

  • Dysphonie, Aphonie

Stimmtherapie

Störungen der Artikulation

  • Ausspracheproblematik bestimmter Laute, undeutliches Sprechen ( z.B. Lispeln)
  • Poltern, Stottern
  • Rhinophonie (Näseln)
  • neurologisch bedingt nach Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose (MS) (Dysarthrie)

Myofunktionelle Störungen

  • Zungenfehlstellung (oft begleitend bei kieferorthopädischer Behandlung)
  • bei orofazialen Dysfunktionen bezogen auf Ess-, Kau-, Schluck- und Atemvorgänge